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hat auf den Brief von Herrn Takacs geantwortet.
Die Anwort ist zu lesen auf
http://bi303.twoday.net/stories/366463/

Den Bericht dazu gibt es auf
http://bi303.twoday.net/stories/362663/
zu lesen.

Herr Takacs hat Herrn Dr. Pröll einen Brief geschrieben, in dem er um Berücksichtigung der Anrainerinteressen ersucht:
http://bi303.twoday.net/stories/362651

Untersttzungserklrung2Unterstuetzungserklaerung (gif, 74 KB)


Zum sammeln möglichst vieler Unterschriften, damit unser Weinviertel nicht zum Transitviertel wird.



Das nächste Treffen soll am Dienstag 08.06.2004 in Sierndorf stattfinden.
Der genaue Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.

b303Flugblatt_B303_110419 (doc, 500 KB)

Weinviertel darf nicht Transitviertel werden!

Die ostösterreichische Verkehrspolitik: Transitschneisen bauen, deren fatale Auswirkungen in ein paar Jahren bejammert werden.

• Schon jetzt ist das gesamte Verkehrsaufkommen in Ostösterreich ein Vielfaches höher als im Westen
• Zur Zeit ist der Anteil des Transitgüterverkehrs noch relativ gering, der Transitdruck wird in Zukunft aber ansteigen, wenn man ihm alle Schleusen öffnet
• Umso unsinniger ist es, jetzt noch – gewissermaßen auf eigene Kosten und auf Kosten der Bevölkerung – Transit-Schneisen durch Niederösterreich zu bauen.

Da nach wie vor die Transitdebatte ausschließlich auf die Probleme im Westen ausgerichtet ist, wird die Transitkeule ungebremst auf die Bevölkerung im Osten Österreichs niedersausen. Die österreichische Verkehrspolitik steht vor der letzten Chance, sich auf einen anderen Weg zu besinnen. Keinesfalls darf man weiter „am eigenen Unglück weiterbauen“.

Eine hochrangige Straße zu bauen (mit hohem Mitteleinsatz), während gleichzeitig alle politischen Initiativen sowohl auf nationaler als auch EU-Ebene in Richtung Eindämmung der Verkehrsbelastung durch LKW-Transit halbherzig sind und fehlschlagen, ist unverantwortlich! Niemand weiß derzeit, wie es in Österreich in Sachen Transit wirklich weitergeht!

Die Formel „mehr Verkehr – also bauen wir neue Straßen“ führt erwiesenermaßen in die Sackgasse! Fragen wir die TirolerInnen, wie das endet – nämlich in immer mehr Verkehr. Also kein Ausrollen des „roten Teppichs“ für den Transitverkehr!

Eine hochrangige Straße für den LKW-Transit schädigt die ganze Region nachhaltig:

• Hohe Belastung der Luft, weit über die unmittelbare AnrainerInnenschaft hinaus (bis zu 4 Kilometern weit Ablagerung der Schadstoffe neben Autobahnen)
• Hohe andauernde Lärmbelastung bei Tag und Nacht
• Starke Beeinträchtigung der Lebensqualität der Bevölkerung
• Wirtschaftliche Nachteile für das „durchfahrene“ Gebiet:
• Erhöhung des Risikos tödlicher Erkrankungen für die Bevölkerung
Starke Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Chancen im Tourismus (Landschaft und Erholungswert)
Jeder LKW fährt so schnell wie möglich vom Beladungsort zum Zielort – von Ballungszentrum zu Ballungszentrum
 Wertverlust von Liegenschaften und Häusern

Unsere Zielsetzung ist der Schutz Ihrer Gesundheit!

Ärztliche Beratung: Dr.med. Werner Vogt, Dr.med. Gerald. Tretzmüller, Dr.med. Josef Glasl

Eine Studie an Tiroler Kindern hat ergeben, dass Kinder zwar bei Lärm gut schlafen können, dass aber während des Schlafes vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden. Es kommt zur Beeinträchtigung des Herz-Kreislaufsystems, es steigt die Herzfrequenz und das Immunsystem wird geschädigt. Lärmgeschädigte Kinder erkranken häufiger und schwerer als andere Kinder. Eine Studie aus den USA: Kinder, die an Strassen mit hoher Verkehrsdichte leben, erkranken häufiger anKrebs.

Kohlenmonoxyd behindert den Sauerstofftransport im Blut.

Stickstoffdioxyd führt zu Zellverletzungen in der Lunge, bei hoher Konzentration zu Husten, Atemnot, Lungenödem.

Ozon verursacht Kopfschmerzen, Hals- und Augenentzündungen, Atembeschwerden infolge Schleimhautreizung.

Staub reizt die Atemwege und chronisch entzündete (gereizte) Atemwege stellen für das Herz-Kreislaufsystem eine zusätzliche Belastung dar.

Benzol begünstigt Blutkrebs und Lymphdrüsenkrebs.

Bleibelastung schädigt das Nervensystem und beeinträchtigt die Entwicklung der Intelligenz.

Wir Ärzte sind daher gegen den Ausbau der B303 zur Schnellstrasse/Autobahn,
gegen Gesundheitsschäden durch die Transitlawine in unserer Region.

Weinviertel darf nicht Transitviertel werden!

JA zur Umfahrung der Ortschaften und der Entlastung der derzeit schon betroffenen Bevölkerung
JA zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität in unserer Region
JA zum Schutz unserer Umwelt und Gesundheit
JA zum Schutz unserer Landschaft, unseres Lebensraums
JA zum Vorrang der Schiene gegenüber der Straße

NEIN zur Transitlawine
NEIN zum dreispurigen Ausbau als Schnellstraße
NEIN zum geplanten späteren Ausbau als Autobahn
NEIN zu erhöhten Gesundheitsrisiken durch Verkehrsbelastung

Wir fordern:

• Änderung der Planung in Richtung Entlastung der Ortschaften statt Ausbau auf Transiterfordernisse
• Änderung der Planung zum größtmöglichen Schutz von Lebensraum und Landschaft
• Schutz unserer Landschaft für den sanften Tourismus und Schutz vor Verseuchung der landwirtschaftlichen Betriebe, Felder, durch Bleibelastung, Feinstaub-Ablagerungen, Abgase, etc.

Herausgeber und Verleger : BürgerInneninitiative B303 Johann Takacs, Fellabrunnerstr.10, 2020 Hollabrunn

 

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